Das Nachhaltigkeitsthema für Unternehmen ist nicht zuletzt aufgrund des Klimawandels immer wichtiger geworden. Als nachhaltig denkende PR- & Werbeagentur haben wir uns deshalb dazu entschlossen, unsere Geschäftsprozesse sukzessive noch nachhaltiger werden zu lassen.
Zunächst einmal das Wichtigste vorab: All unsere Maßnahmen und Prozesse werden wir immer wieder im Hinblick auf eine nachhaltige Zukunft neu bewerten. Denn die Erkenntnisse und Einsichten in Bezug auf den Umweltschutz wandeln sich rasant und sind nicht erst seit der Coronapandemie in einen neuen öffentlichen Diskurs geraten. Dabei geht es vor allem darum innovativ, aber auch wettbewerbsfähig zu bleiben.
Durch nachhaltiges Handeln in Unternehmen lassen sich eine Menge Kosten sparen.
Das Thema “Homeoffice” war von Anfang an Teil unserer Unternehmensphilosophie. Auch unsere Termine, dank der Coronakrise sind Videokonferenzen im Geschäftsleben salonfähig geworden, haben wir immer schon, vor allem mit unseren langjährigen Kunden, am Telefon oder per Videokonferenz durchgeführt und werden das auch weiterhin tun. Weil sich manche Termine aber nun einmal nur vor Ort realisieren lassen, fördern wir die klimaneutrale Mobilität. Mit unseren E-Bikes können wir in Wuppertal, Solingen und Remscheid unsere Kunden erreichen. Wenn wir unser Equipment mitnehmen müssen, fahren wir mit unserem Hybriden. Klar, wir nutzen unsere Bikes auch zum Workout, sorgen aber so auch beim Thema Gesundheit für Nachhaltigkeit. Denn wer häufiger mit dem Fahrrad kommt, ist nachgewiesenermaßen seltener krank und ist obendrein fitter im Kopf.
Auch im täglichen Büroalltag im Homeoffice achten wir auf nachhaltige Abläufe und Materialien. Für unsere Notizen etwa verwenden wir ausschließlich bereits beschriebene Papiere, zum Beispiel nicht mehr benötigte Post oder Werbebriefe. Aber wir drucken auch viel weniger als früher und verwenden - wenn überhaupt - Recycling-Papier. Übrigens: am Umweltzeichen "Blauer Engel" lässt sich entsprechendes Papier, das aus 100 Prozent Altpapier gewonnen wurde, zuverlässig erkennen. Und viele Dinge müssen auch gar nicht mehr ausgedruckt werden, der Digitalisierung sei Dank. Den Rechnungsverkehr etwa wickeln wir nur noch per E-Mail ab. Zusätzlich haben wir begonnen auch unsere Geschäftspartner und Kunden für dieses Thema zu sensibilisieren.
Aber nicht nur beim richtigen Umgang mit Papier, sondern auch mit den elektronischen Geräten im Büro und den Digitalisierungsprozessen besteht großes Potenzial nachhaltigen Unternehmensverhaltens. Deshalb verwenden wir nur Strom aus erneuerbaren Energien und können somit den CO2-Abdruck unseres Unternehmens deutlich senken.
Tipp vom Doc: Auch die Bundesregierung hat auf die Dringlichkeit der Digitalisierung hingewiesen, die dem Nachhaltigkeitsanspruch gerecht wird. Dafür wurden etliche Leitfäden und Projekte entwickelt, die Unternehmen bei der Umsetzung einer "grünen Digitalisierung" zur Seite stehen. Das sind zum Teil ganz simpel umzusetzende Maßnahmen für den Büroalltag. Etwa die Rechner wirklich auszuschalten und nicht auf Standby oder dergleichen laufen zu lassen. Denn selbst im ausgeschalteten Zustand verbrauchen Computer in der Regel auch noch Strom. Am besten also Steckdosenleisten mit Kippschaltern verwenden.
Eine wahre “Bürokrankheit” sind “Bildschirmschoner” geworden, die natürlich mehr Strom verbrauchen als der Ruhemodus. Ein weiterer grüner Vorteil für Unternehmen sind Cloudlösungen: Eigene Server zu betreiben wird mit steigenden Energiepreisen teuer und ist obendrein auch noch ressourcenineffizient. Außerdem kann man zusätzlich auch noch bewusst und klimafreundlich im Internet nach Informationen suchen. Die Suchmaschine Ecosia – Die Suchmaschine, die Bäume pflanzt verwendet ihre Gewinne dazu, um weltweit Bäume zu pflanzen. Auch werden die Ecosia-Server zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben - davon sind die bekannten Suchgiganten noch weit entfernt.
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