Wuppertal, 8.2.2018. Kennen Sie diese Affirmationshyänen, die mit einer Inflation von Worten und einer oft so eisig wirkenden Freundlichkeit daherkommen, der es nur darauf ankommt glaubwürdig zu sein? Ja? Dann haben Sie bestimmt auch schon einmal solche Sätze von einem Head of Chief Director gehört:
„Erst feedbacken, dann invoicen. Danach die Learnings einpriorisieren“
„Wir liefern das asapst und pushen die Performance!“
„Mit dem Slogan auf dem Roll-Up targeten wir auf die Manfluencer.“
Dabei versucht doch jeder nur seiner Manipulation das Gesicht höchster Wahrscheinlichkeit aufzuschminken. Wie anders wird doch der Mensch, wenn die Wortdecke abfällt von ihm, wenn er sein darf, wie er ist, wenn er nicht in jedem Augenblick einen gedachten Anspruch zu erfüllen sich bemüht.