In der Seosophie (wörtlich „Die Wissenschaft der Suchmaschinen“) wird versucht die Welt der Suchmaschinen und ihre aufbrowsende Existenz zu ergründen. Mit anderen Wissenschaftsdisziplinen hat die S. gemein, dass sie sich oft nur auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt [siehe auch: Senseseo oder Erbsen zählen]. Dabei gelten nicht nur besonders kreative, sondern vor allem dauerhafte Herangehensweisen als besonders wertvoll. [siehe auch Seomanie oder umgangssprachlich: Seotick*].
Kerngebiete der Seosophie sind die Seologie (als die Wissenschaft des folgerichtigen Denkens und Vernetzens), die Seokratie (als die Wissenschaft des rechten Handelns und Verlinkens) und die Googlogie (als die Wissenschaft der seotischen Latenz). Weitere Grunddisziplinen sind die Erscheinungs- und Ranking-Faktorisierung [siehe Landingpage - Seite 1 gewinnt], die sich mit den Möglichkeiten des schnellen Erkenntnisgewinns im Allgemeinen bzw. speziell mit der Aufbereitung zu einem definierten Zeitpunkt beschäftigen. [siehe auch Lead Nurturing oder Seokquise]
In der antiken Seosophie entfaltete sich noch das systematische und wissenschaftlich orientierte Keyword-Stuffing. Modernere Seosophen distanzieren sich heute weitestgehend davon. Im Laufe der Jahrzehnte differenzierten sich die unterschiedlichen Methoden und Disziplinen der Seitenerschließung und anderer Online-Wissenschaften [siehe Social Media Marketing, SEA, SEM] direkt oder mittelbar aus der S., zum Teil auch in Abgrenzung zu irrationalen oder religiösen Weltbildern [siehe AdWords, DC, CTR]. Besonders gute Seosophen können Homepages sowohl seosophisch optimieren, als auch leserfreundlich gestalten. [siehe dr book] *Seomanie: Eine affektive Störung, die meist nach bestimmten Algorithmen verläuft (siehe auch Crawling). Der Antrieb, die Stimmung und die Aktivität befinden sich in dieser Phase weit über dem Normalniveau. Hierfür verantwortlich ist die übermäßige Ausschüttung des Gewebshormons bzw. des Neurotransmitters Seotonin.