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Eine Prognose über das Postcorona


Das Denken beginnt damit, eine Lage erkennen zu wollen, um sich in ihr auszukennen. Und es ist dieser komische Zwang sich damit beschäftigen zu müssen. Und der genauso starke Zwang jeder Beschäftigung damit strikt auszuweichen. Und dazu noch diese Momente der Verunsicherung, wenn die angeblichen Experten die falschen Antworten geben. Zu Beginn der Coronakrise beispielsweise antwortete ein Oberarzt im WDR-Radio auf die Frage, ob man bedenkenlos schwimmen gehen könne, mit einem apodiktischen „Ja“. Er habe das ja schließlich heute morgen auch noch gemacht. Drei Tage später werden landesweit alle Schwimmbäder geschlossen.


Aber was lernen wir daraus?


Natürlich, eine Totalprävention hat schon etwas auf die Nerven gehendes. Es ist dieses noch völlig unbekannte Unangenehm, diese Isolation, diese ausdrückliche Vermeidung von sozialen Kontakten, die uns zu schaffen machte und uns auf die vielleicht härteste Bewährungsprobe unseres Lebens gestellt hat. Wobei? Man lebt ja eigentlich viel bewusster. Wahrscheinlich geht es Ihnen da nicht anders. Wenn man sich die letzten Wochen mal genauer anschaut, ist ja eigentlich eher das Gegenteil passiert. Man hat vorhandene Bindungen eher gestärkt als vernachlässigt. Alte Freunde wieder angeschrieben, mit denen man vorher nicht mehr so viel Kontakt hatte. Und auf den Straßen hat die manchen Orts unbekannte Höflichkeit wieder Einkehr auf den Gehwegen gefunden. Man grüßt sich viel bereitwilliger und sagt seinem Gegenüber in 2 Meter Ferne: „Hey, mir geht es auch gerade nicht anders als Dir!“Andererseits. Diese merkwürdige Stimmung in den Supermärkten ist schon gruselig, sie kränkt die Vokale beim Grüßen und löscht den Blick, macht ihn kalt. Lächelanfänge werden zurückgezogen. Einkaufswagen werden vorgezogen. Solidarisch teilen? Viele gingen nur noch mit Tigerausstattung einkaufen und begriffen den Kampf an der Auslage als Tiertalent.


Hätten wir das Vertrauen zur Sprache nicht. Es stammt aus der Erfahrung, dass das Schlimmste, das einem passiert, am meisten nach Sprache schreit. In dem die Sprache auf das Schlimmste antwortet, hebt sie es auf.


Nur so sind diese teilweise hirnrissigen Witze über das Virus zu erklären und ertragen, über das Hamstern von Toilettenpapier zum Beispiel. Und schon wird man wieder etwas muskulöser vor Entrüstung, oder?

Begreift man die Coronakrise aber als evolutionären Prozess, als eine Möglichkeit gewisse festgefahrene, vielleicht ehemals apodiktische Strukturen zu überdenken und auf eine Überlebensfähigkeit zu prüfen, dann ließen sich viele Tabuthemen (zum Beispiel das Thema #homeoffice) viel leichter zur Sprache bringen.

Wenn vorher alles zu eng aufeinander, zu schnell und zu überhitzt war, dann sollte man sich auf einer anderen Ebene neu verbinden. Ja, klar. Damit schlage ich natürlich in die Kerbe, die Digitalisierung heißt.


Aber kann es überhaupt eine digitale Erlösung geben?


Das Zeitliche ist die eigentlich menschliche Dimension dieser Welt. Und wo spielt Zeit kaum eine Rolle? Richtig: digital und online. Aber was können Wirtschaft und Politik daraus für die Zukunft lernen? Werden alte Gewohnheiten etwa überflüssig?

Die letzten Wochen waren geprägt von der Disruption unserer Lebensverhältnisse. Was die Arbeitswelt und den Bildungssektor angeht: Hier heißen die beiden Problemlösungsstrategien Online-Marketing und Digitalisierung. Es gilt beispielsweise Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer zu schaffen, die der modernen Gesellschaft gerecht werden. Zeigen Sie der Welt da draußen, was sie zu bieten haben. Eine Suchmaschinenoptimierung Ihrer Homepage und das kontinuierliche Eruieren und Präsentieren von gutem Content (zum Beispiel mit Hilfe eines Blogs oder sogar Vlogs) führt potentielle Kunden in Krisenzeiten trotzdem zu Ihnen. Oder wie wäre es mit einem Webshop? Auf jeden Fall sollten Sie sich vernetzen. Nutzen Sie die Kanäle, auf denen sich potentielle Kunden online bewegen (Youtube, Instagram, facebook, Google, Whatsapp, twitter, etc.). Einer der wesentlichen Vorteile des Online-Marketings gegenüber klassischen Marketingmaßnahmen wie Messen, Veranstaltungen, Druckerzeugnissen oder Fernsehen ist doch die Messbarkeit der Werbewirkung von


  • E-Mail-Marketing,

  • Affiliate-Marketing,

  • Videomarketing (Vlog),

  • Social Media Marketing,

  • Mobile Marketing,

  • Influencer Marketing


Wir beraten Sie gerne zum Thema Digitalisierung und den verschiedenen Onlinemarketing-Maßnahmen (Google Ads, Social-Media-Marketing, etc.). Schreib@dr-book.de oder rufen Sie uns an. Mit dr book ® schreiben Sie Geschichte.



AutorenbildDr. Florian Hugk

Hey, das nennen wir mal kreative Pause im #homeoffice: Echte Handarbeit! Und es wurde an alles gedacht!


Ein Paintboard für Illustrationen, Logoentwürfe, Skizzen und natürlich auch zum Schreiben von Texten. Das Board hat Halterungen mit Magneten für Stifte, Radiergummi, Spitzer, verschiedene Lineale, Tablet oder Smartphone und sogar eine verstellbare Teleskoplampe. Natürlich alles niet- und nagelfest. Wir lieben es.

AutorenbildDr. Florian Hugk



Liebe Geschäftspartner und Freunde,


aufgrund der hageldichten Folge von schlechten Nachrichten und Restriktionen haben wir uns als nachhaltig und fortschrittlich denkendes Unternehmen dazu entschlossen bis Ostern alle Termine zu verschieben bzw. stattdessen am Telefon oder per Videokonferenz (Skype) durchzuführen. Da wir vor allem unsere Väter und Mütter und bereits Vorerkrankte schützen müssen und wir ohnehin größtenteils im Home Office arbeiten, fiel uns die Entscheidung nicht sonderlich schwer nun auch zu hundert Prozent von zu Hause aus zu arbeiten. Wir sind also nach wie vor per E-Mail und unter den alt bekannten Nummern zu unseren Öffnungszeiten erreichbar.


Oberste Priorität haben gerade die Verbesserungskraft und die restriktiven Maßnahmen für das gemeinsame Füreinander. Wir haben die aktuelle Entwicklung weiterhin täglich auf dem Schirm und werden je nach Bedarf weitere restriktive Maßnahmen einleiten. Wir wünschen uns allen viel Kraft und Ausdauer, bleibt gesund und denkt vielleicht auch einmal daran, dass Enthaltsamkeit und Wartezeit die größte Lust sein können, wenn man das Wegweiserecht von Bedürfnissen einmal hinten anstellt.


Euer dr book – Team




Vorschau auf unseren nächsten Blog-Beitrag:


Eine solche Krise wird auch der Politik und der Gesellschaft zu denken geben. In Punkto Digitalisierung (zum Beispiel in Bildungseinrichtungen), Arbeitsbedingungen und Onlinemarketing gibt es für viele Unternehmen noch eine ganze Menge aufzuholen...


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