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AutorenbildDr. Florian Hugk



Uns erreichen in den letzten Monaten immer wieder Bewerbungen bzw. Anfragen für eine Netzwerkpartnerschaft im Bereich Werbung oder Filmproduktion, für eine Arbeitsstelle als Webdesigner oder ein Praktikum in unserer Werbeagentur. Vielen Dank dafür. Hier sind allerdings einige Verbesserungsvorschläge.

Nennt uns ruhig wie Ihr wollt: das Book-Team, die Buddenbooks oder Dr. Bock! Ihr könnt uns auch Tiernamen geben. Hansi? Fiffi? Lumpi? Ist gar kein Thema. Achso. Eines vielleicht noch. Das „phil.“ ist kein Vorname und wir möchten auch nicht in der Apotheker-Presse für unsere Praxis werben.


Rechtschreibung, Kommasetzung und inhaltliche Plausibilität? Das ist beim Schreiben doch generell überbewertet:


Wenn ihr mit Medein arbeitet zum Beispiel beim schreiben von Werbetexte beim Verfassen von Social media posts oder beim online Marketing wenn ihr Werbekampanien mit Hilfe von adequaten Keyword plaziert ja, dann könnt ihr euch richtig austoben. google wird es auch danken!


Und dann diese besonders kreativen Köpfe. Man wolle noch „kreativer“ tätig werden und seine „kreativen Ideen“ in vielfältigen Projekten umsetzen. Man wolle sich „kreativ einbringen“ mit „kreativem Brainstormen“ und „kreativen Postings“. Und man könne auf Kommando das „kreative, bunte, verspielte Einhorn aus dem Ärmel schütteln“, würde jeden Morgen mit einem Strahlen ins Büro kommen (trotz oder gerade durch die Gym-Session um 6 Uhr) und würde jede Woche seine Kollegen mit Cake Pops oder Muffins verzaubern. Wow! Wie kreativ ist das denn bitte!?

Und dann sitzen wir da, neben uns haben die Kaffeetassen Posten bezogen, vor uns flimmern dienstbar die Mattscheiben, die Nachrichten plustern sich auf und dann lesen wir das und merken, dass es uns nicht schmeckt. Ungefähr so wie man einen Klaren zittrig zum Mund führt, um ihn herunter zu kippen, auf eine Weise, als müsse man zunächst den Widerwillen überwinden. Es ist das systematische Netz redundanter Wörter und Floskel-Kombinationen, die wie getrocknete Apfelscheiben auf eine Schnur gezogen werden. Bei genauerer Betrachtung und Begutachtung sieht man dann die Wurmlöcher, die sich klammheimlich ihre Bahnen gefressen haben. Und wir demonstrieren schwerwiegende Bedenken und drücken ein vielfaches Tezett durch die Zähne und Lippen.


dr book ® Wir schreiben Geschichte.







Neues Jahr, neue Projekte, neue Herausforderungen:


Vor allem im Bereich der Filmproduktion haben wir im 1. Quartal des neuen Jahres schon an Fahrt aufgenommen. Wir sind gerade in der Postproduktion (Musik, Sprecher, Color Grading und Correction) für einen Imagefilm eines großen Werkzeugherstellers aus dem Bergischen. Wir werden noch die letzten Filmaufnahmen mit unserer Drohne und unserer Filmkamera in der Ausstellung eines Küchenfachgeschäftes aus Wuppertal anfertigen und müssen auch danach noch in die aufwändige Postproduktion.

Außerdem haben wir noch das Corporate Design und das Webdesign für eine Düsseldorfer Gemeinschaftspraxis auf dem Tisch und dann sind ja auch noch unsere geschätzten, langjährigen Bestandskunden, von denen einer mit einem mega Webshop und einer neuen Homepage kurz vor dem Go Live steht. Das heißt auch im Bereich Suchmaschinenoptimierung, Onlinemarketing und Social Media Marketing gibt es für unser Team eine ganze Menge Arbeit.


Und was danach noch alles kommt: Storytelling (PR-Maßnahmen und Werbetexte) für eine Club-Eröffnung, Storytelling für ein Musical, Storytelling für verschiedene Kunstprojekte und und und...

Auf ein erfolgreiches neues Jahr mit vielen coolen Projekten!


dr book ® Wir schreiben Geschichte.


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Er ist sich selbst nicht deutlich, er verschwimmt sich. Sein Ich ist eine Wohnung, in die er noch nicht eingezogen ist. Gestrichen hat er schon, aber er findet seine Farben immer noch nicht gut genug. Er schiebt und schiebt sich auf. Immer hüpfend, flatternd, flirrend. Man erschrickt schon, wenn er schweigt.

Wenn er etwas möchte von einem, schickt er erst eine Kleinigkeit voraus. Ob man das nicht mal eben machen könne? Ginge doch schnell. Dann schickt er sich auf das Trapez seines Ehrgeizes hinauf, um sich selbst als zuverlässiger Fänger zu bestätigen. Und er fordert ein. Hinten anstellen? Nein. Nicht er.

Er kann sich nicht satt empfinden an dem Gefühl, dass er über alle Maßen im Recht sei. Er ist der, der andere nur braucht, um sich selber zu genießen. Diese eisige Freundlichkeit überkommt ihn schnell, der es nicht darauf ankommt glaubwürdig zu sein. Wahrscheinlich hat er sich sein Leben lang bemüht seine Lieblingsmaske zu seinem Gesicht werden zu lassen. Versprechungen sind an der Tagesordnung, ja. Aber nur, damit man nicht die Motivation verliert. Einlösen wird er diese Versprechungen nie und dehnt seinen Begriff von Moral bis er seufzt!

Klar, er wird in der Vergangenheit versäumt haben, deshalb begehrt er jetzt auf. Das schlechte Gewissen treibt ihn. Seine Eindeutigkeit des Verschwiegenen im Gesagten, die merkt er nicht. Oder er unterschätzt seinen Gegenüber. Nein! Das scheint ihm gleichgültig zu sein, weil nur sein Weg der richtige ist. Seine Entblößung durch nichts als Verbergung, die spürt er nicht.

Wenn er einmal merkt, dass es so nicht weitergeht oder er nicht vorankommt mit einem, schüttelt er die Mitleidskarte wie selbstverständlich aus dem Ärmel. Wenn er sich jetzt um all das kümmern müsste, bekäme er Probleme mit seiner Frau. So trumpft er auf, der große Saubermann. Er würde seine Kinder verleugnen.

Sobald Kritik aufkommt, biegt er sich seinen Begriff von Wahrheit so zurecht, dass er dafür noch Zuwendung und Anerkennung erhält. Nur so kann er seinen eigenen Willen durchsetzen. Er hat von sich ein grandioses Verständnis der eigenen Wichtigkeit. Mann, wie toll Du bist! Und was Du immer erreichst. Vor allem was Du immer machst. Das schaffen andere ja gar nicht.


Das ist die Nahrung des Narzissten.


Und einen Anspruch hat er. Er erwartet immer, dass man wie selbstverständlich auf all seine Erwartungen eingeht oder dass man ihn besonders günstig und zuvorkommend behandelt. Wenn man nur darf!

Wegen seines geringen Einfühlungsvermögens verhält er sich anderen gegenüber oft so, wie er selbst nicht behandelt werden möchte: Er beutet andere aus, um seine eigenen Ziele zu erreichen. Und dabei denkt er noch, er würde etwas Gutes tun.



Frohe Weihnachten Euch allen! Schlagt lieber mit Worten eine Brücke, auf der man sich treffen kann, um sich die Hand zu reichen!

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