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AutorenbildDr. Florian Hugk

Schon in der Geschichte wurden viele Geschichten erzählt.



Das waren noch Zeiten. Als Marketender, Händler und Bader noch durch die Lande zogen, um ihre Waren und Dienstleistungen zu verkaufen. Damals erzählten sie schon Geschichten aus aller Welt, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu wecken und weil sie sich davon mehr Absatz erhofften. Das waren die ersten Formen des Marketings. Mit Hilfe von Kreidetafeln, auf denen die jeweiligen Waren angepriesen wurden, wurde schon früh die Zielgruppe eingegrenzt. Man wollte den Menschen auf dem Markt schon damals eine Botschaft vermitteln und trat so mit ihnen in einen Dialog.


Die Kreidetafeln dieser Zeit sind somit die ersten Instrumente des Marketings.

Die heutigen Werbebanner unterscheiden sich nicht wesentlich davon. Doch. Natürlich. Heute ist alles digital, flippig, verrückt, grell, bunt, designt, hip oder was auch immer. Und außerdem. In der Gastronomie gibt es immer noch Kreidetafeln. Dort dienen sie dazu, die Speisen anzupreisen. Sie suggerieren dem Kunden, dass es dort etwas Besonderes gibt.

Damals stand noch die Ware im Mittelpunkt. Wichtig war nur, was man an Waren anzubieten hatte. Heute sagt die Werbung, wer man ist oder wer man mit dem gekauften Produkt sein kann. Damals gab es nur die Antwort auf die Bestellkarte aus dem Katalog, heute bekommt man eine Mail oder einen Brief, ob man den Katalog überhaupt haben möchte.


Damit war das Mailing geboren.


Man fragte, ob der Katalog gefallen hat und bot gleichzeitig zusätzliche, neue Produkte an. Heute interessiert nicht mehr die Ware, sondern die Botschaft hinter der Ware. Nach dem Motto: "Hast Du die Güte, Dir unser Produkt anzuschauen? Wenn es dir gefällt, dann ,like' es bitte."


Und selbst wenn das Produkt gefällt, heißt das noch lange nicht, dass es auch gekauft wird. Das „Gefällt mir“ hat also nichts mit dem Kauf zu tun. Und übrigens. Die Marketer gibt es immer noch. Wenn auch auf verlorenem Posten oder auf dem absteigenden Ast. Heute gehört das produktnahe Ereignis zur Produktgeschichte.


Marketing ist heute ein System von Geschichten.


Marketing im heutigen Sinne ist ein System von Geschichten. Wenn dann noch der Dialog ins Spiel kommt, werden diese Geschichten noch wichtiger. Derjenige, der am meisten Recht bekommt, weil er mit erhobenem Zeigefinger erzählt, erzählt vielleicht eine Zeit lang die eindringlichsten dieser Geschichten. Und dann verdient er Geld, weil alle seine neueste Geschichte hören wollen. Irgendwann aber verblassen diese Geschichten, weil sich der Markt und die Menschen, die ihn konsumieren, verändern. Dann müssen sich natürlich auch die Geschichten ändern. Das ist die Chance für einen anderen Geschichtenerzähler.


Aber wenn man beim Geschichtenerzählen den Zeigefinger in der Tasche behält, ändert das die Richtung und das Vorzeichen. Und man könnte sogar eine fast wissenschaftliche Erklärung für die Erfahrungen geben, die man in seinen Geschichten erzählt. Vielleicht so: Marketing + Dialog = Kundenloyalität. Aber wenn der Dialog in dieser Gleichung nicht weitergeführt wird, ist irgendwann das Vorzeichen falsch. So einfach wäre es.


In der Regel erinnern wir uns vor allem an die besonders schlechten und die besonders guten Geschichten oder Erlebnisse, denn unser Gedächtnis bildet sich eher aus “schwarz-weißen” Eindrücken. Man erinnert sie, weil man sich in ihnen wiedererkennt und so ganz dialektisch ein Bewusstsein dafür entwickelt. Man synchronisiert sozusagen sein Bewusstsein und teilt die Einstellungen und Erfahrungen, die einem empfohlen werden. Weil man das alles so oder so ähnlich schon einmal erlebt hat, kommt man irgendwann ins Gespräch. Und dann merkt man: Hier wurde Geschichte geschrieben.


Tipp vom Doc: Die Dialoge mit Ihren Kunden können die Sicht auf das Leben verändern. Und zwar in einem Ton, indem alles, was bisher besprochen wurde, immer hörbar bleibt. Denn solange ein Dialog ist, ist er nicht das, was er gewesen sein wird. Hören Sie also genau zu, was Ihnen Ihre Kunden sagen und holen Sie sie in ihrer Erlebenswelt ab. Dialoge sollten aufrichtig geführt und erhalten werden, um nachhaltig mit Kunden in Verbindung zu bleiben. Dialoge muss man pflegen. Genauso wie Freundschaften. Nur wer Dialoge wie ein Grundbedürfnis lebt, bleibt authentisch und kann in Zukunft vertrauenswürdig kommunizieren.


Sind Sie auf der Suche nach einer Werbeagentur bzw. Marketing-Agentur in Wuppertal, Solingen oder Remscheid? Dann schreiben Sie doch ihre “Geschichte” einmal auf oder teilen sie uns in unserer Verbalarena mit. In einer kurzen Online-Sprechstunde klären wir mit Ihnen alle wichtigen Details. Mit dr book ® schreiben Sie Geschichte.

Verbalarena: 0202 515 66 296

AutorenbildDr. Florian Hugk


So bereichern Sie Ihre Pressenachrichten und Öffentlichkeitsarbeit.


Es geht doch nichts über eine schöne Geschichte, selbst wenn man negative Schlagzeilen macht. Das ist schon fast eine Definition von “Public Relations”, oder?


Wir bei dr book ® verstehen PR als ein Teil der strategischen Unternehmens- und Markenführung. Public Relations dienen dem wirtschaftlichen Erfolg und basieren auf den Werten, der Philosophie und der Kultur eines jeden Unternehmens. Vertrauen und Sympathie sind nicht nur Ergebnis von Kommunikation, sondern von Haltung und des richtigen unternehmerischen Handelns. Dazu gehört auch, Stakeholdern zuzuhören, ihre Anliegen ernst zu nehmen und gleichzeitig die eigenen Standpunkte offen, ehrlich und mit Leidenschaft zu vertreten. Nur durch authentisches und vor allem empathisches Auftreten wird es Ihnen gelingen, Menschen langfristig für Ihre Marke zu begeistern. Nur so sticht der eigene Beitrag heraus und generiert eine Menge Engagement. Hier geht es vor allem um eine Steigerung der Bekanntheit, den sogenannten “Wiedererkennungseffekt” und natürlich um Wachstum. Diesen unabdingbaren und erstrebenswerten Zustand erreicht eine PR-Agentur vor allem mit Hilfe einer außergewöhnlichen Bildsprache, mit eingängigen Slogans und Claims, aber auch mit Hilfe von Redundanz und der richtigen Platzierung in den jeweiligen Kanälen.


Das ist das sogenannte Framing:


Einer der Wegbereiter dieses Unterfangens ist etwa das sogenannte "Framing". Dieser Effekt wird mit Hilfe von positiv oder negativ formulierten Botschaften ausgelöst. Meinungen und Entscheidungsfindungen sollen so beeinflusst werden. Bestimmte Emotionen können hierbei hervorgerufen werden, ohne dass diese explizit ausgesprochen wurden. Entscheidend für den Framing-Effekt ist die Assoziation, die Menschen mit dem jeweiligen Begriff verbinden.

Also, wenn Sie einmal diese namenlose Erregung ergreift und alles was ihnen gerade im Kopf schwirrt wie ein reißendes Durcheinander in Ihnen tobt, dann rufen oder schreiben Sie uns an. Wir bringen alles zum Einklang. Unser PR-Manager und PR-Berater, Dr. phil. Florian Hugk, ist Doktor der Philosophie und hat neben seinem umfangreichen theoretischen Wissen langjährige Erfahrungen in verschiedenen Branchen (etwa in der Werkzeugindustrie, im Baugewerbe, im Dialogmarketing bzw. Onlinemarketing, Business Services, Automobilindustrie, Sport, Literatur, oder im Verlags-, Gesundheits- oder Finanzwesen) sammeln können.


Telefon: 0202 515 66 296


AutorenbildDr. Florian Hugk


Ho! Ho! Ho!


Wir wünschen allseits ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.


In der Zeit vom 19.12.2022 bis zum 02.01.2023 ist unser Büro nicht besetzt.



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